Ein guter Schlafplatz sorgt nicht nur für süsse Träume, sondern auch für maximale Sicherheit. Denn oft sind es die...
Babybett sicher einrichten & Fehler vermeiden
Ein guter Schlafplatz sorgt nicht nur für süsse Träume, sondern auch für maximale Sicherheit. Denn oft sind es die kleinen Dinge, die für unsere Kinder gefährlich werden können. In diesem Beitrag erklären wir, wie der Schlafplatz sicher und gemütlich eingerichtet werden kann und zeigen dir, welche typischen Fehler du vermeiden kannst.
Nur weil es schön ist, ist es nicht immer sicher
Nestchen in bunten Farben, süsse Babydecken und Kissen, knuffige Stofftiere - die Auswahl an Accessoires fürs Babybett sind schier unendlich. Doch um das Sicherheitsrisiko für dein Baby so gering wie möglich zu halten, gilt: ein minimalistisch eingerichtetes Babybett gewinnt. Verzichte auf alles, was nicht ins Bett gehört. Weiche und flauschige Sachen können dazu führen, dass sich dein Kind mit dem Gesicht hineinlegt und so die Atmung beeinträchtigt werden kann.
Die Matratze muss zum Bett passen
Achte darauf, dass die Matratze zum Babybett passt. Das bedeutet, dass zwischen dem Rahmen des Bettes und der Matratze kein Spalt sein sollte. Ist ein Spalt vorhanden, können Babys sich dort ihre Hände oder Füsse einklemmen oder sogar hineinrutschen.
Der Abstand der Gitterstäbe am Babybett
Die Gitterstäbe am Babybett sollten einen so geringen Abstand zueinander haben, dass dein Schatz seinen Kopf nicht hindurchstecken kann. Hier lohnt es sich, nach einem Babybett mit einem C E Siegel zu schauen, da diese geprüft sind. Achte zudem darauf, dass alle Stäbe fest sitzen. Viele Babybetten sind so gestaltet, dass man die Stäbe entfernen kann und die Kleinen später durch diese alleine aus dem Bett herauskommen können. Dies ist praktisch, aber noch nicht in den ersten Wochen und Monaten relevant.
Schlafsack statt Decke
Ein Schlafsack hat - gegenüber einer Decke - gleich mehrere Vorteile. Der Wichtigste: Dein Baby kann sich den Schlafsack nicht über den Kopf ziehen. Das Risiko für Atemprobleme oder eine Überhitzung kann so deutlich reduziert werden. Gleichzeitig hast du die Gewissheit, dass dein Schatz immer gut geschützt im Schlafsack liegt und sich diesen - im Gegensatz zu einer Decke - vor allem bei kälteren Temperaturen nicht wegstrampeln kann.
Wichtig beim Schlafsack ist auch, dass er an die Jahreszeit und die Temperatur im Schlafzimmer angepasst ist. Achte darauf, dass dein Baby in seinem Schlafsack weder schwitzt noch friert.
Ein Babyphone mit Bewegungssensor sorgt für zusätzliche Sicherheit
Zusätzliche Sicherheit kann dir ein Babyphone mit Bewegungssensor geben. Diese Geräte bieten – je nach Modell – den Vorteil, dass du dein Baby sehen und hören kannst, auch wenn du dich in einem anderen Raum aufhältst. Zusätzlich sind sie mit Sensoren ausgestattet, die die Bewegungen deines Kindes erfassen (etwa das Heben und Senken der Brust beim Atmen). Erfolgt über einen bestimmten Zeitraum keine Bewegung, ertönt ein Alarm.
Wichtig: Babyphone können zusätzlich Sicherheit geben, ersetzen jedoch niemals die eigenen Kontrollen und Sicherheitmassnahmen rund ums Babybett.
Diese Fehler passieren immer wieder
Manche Fehler werden einem erst bewusst, wenn etwas passiert ist. Damit es dir nicht auch so geht, achte bei deinem Babybett auf folgende Punkte:
- Stelle das Bett an einen sicheren Ort: Dein Baby sollte nicht an Steckdosen oder Kabel kommen können, sich nicht an Gardinen hochziehen oder andere Gegenstände greifen können, die nichts im Bett zu suchen haben.
- Prüfe den Sitz des Spannbettlakens: Das Spannbettlaken sollte zu jeder Zeit fest und glatt an der Matratze anliegen. Dein Schatz sollte sich nicht darin einwickeln oder verheddern können.
- Führe eine regelmässige Kontrolle durch: Prüfe in regelmässigen Abständen, ob die Sicherheit für dein Baby in seinem Bett zu jeder Zeit gewährt ist. Achte auf locker sitzende Schrauben und ob das Bett noch stabil steht (Betten können im Laufe der Jahre Schwachstellen entwickeln). Auch das Material solltest du prüfen. Ist es ein Holzbett, solltest du darauf achten, dass es keine Splitter gibt und alles schön glatt und sicher ist. Insbesondere bei älteren und häufig genutzten Betten können kleine Kratzer entstehen, die nicht immer sofort ins Auge fallen. Bei manchen Modellen kann sich zudem über Jahre (oder beispielsweise durch eine starke Sonneneinstrahlung durch das Fenster) die Lackierung ablösen.
- Vermeide Zugluft: Vermeide Zugluft, indem du das Bett nicht direkt neben das Fenster oder unmittelbar an die Heizung stellst.
Fazit
Eine passende Matratze, ein gut sitzendes Spannbettlaken und ein Schlafsack sind alles, was du im Babybett brauchst! Hier gilt: Je weniger, desto besser. Möchtest du zusätzliche Sicherheit, ist ein Babyphone mit einem Bewegungssensor eine gute Wahl für wunderbar süße Träume!
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