Dein kleiner Schatz ist bereit für die ersten Löffelchen Beikost? Super! Gerade an warmen Tagen ist es wichtig, auf...
Ernährung in der Stillzeit – worauf muss ich achten?
Viele Mütter sind verunsichert, wenn es darum geht, was sie in der Stillzeit essen dürfen. Sie haben rasch die Befürchtung, dass etwas nicht gut für das Baby sein könnte, z.B. zu scharfes Essen oder auch Lebensmittel wie Kohl, der zu Blähungen führen kann. Doch die Bedenken sind meist unbegründet.
In der Stillzeit muss man keine Lebensmittel vermeiden. Vielmehr sollte das Augenmerk auf einer ausgewogenen und gesunden Ernährung liegen – viel Gemüse, gute Fette, die Energie spenden wie Avocado, Nüsse, Olivenöl etc., genügend Eiweiss und moderat Kohlenhydrate, z.B. mit Obst, Porrdige o.ä.
Stillende Mütter sollten genügend Wasser trinken, gerade im Sommer, und da es oft zu Heisshunger kommen kann, sind gesunde Snacks, die man sich schon mal greifbar her richtet, ideal. Eine Schale mit Nüssen, Datteln oder nach Rezept zubereitete Stillkugeln (im Internet findet man viele) z.B.
Ernährung und Bewegung
Mit einer solchen Ernährung ist sichergestellt, dass Mutter und Kind die notwendigen Nährstoffe erhalten und die Mutter ihre Schwangerschafts-Kilos langsam aber stetig verliert. Je nach Typ kann das tatsächlich sehr schnell gehen oder aber eher langsam.
Beeinflussen kann man diesen Prozess wohl wenig. Wer zu schnell zu viel abnimmt, sollte auf jeden Fall genügend essen und dabei auf eine hohe Energiedichte achten. Wer sogar eher zunimmt, sollte Zucker und einfache Kohlenhydrate möglichst meiden und täglich genügend Bewegung einbauen.
Was, wenn mein Baby Bauchschmerzen hat? Ist das dann nicht auf die Ernährung zurückzuführen? Nicht zwingend. Aber helfen herkömmliche Mittel wie viel tragen, abhalten, Bauchmassage etc. nicht, hilft es natürlich, zu beobachten, ob die Bauchschmerzen mit dem Verzehr bestimmter Lebensmittel zusammen hängen.
Supplemente machen Sinn
Dann kann man diese (z.B. Milchprodukte) eine Zeit lang vermeiden und stellt dann schnell fest, ob sich die Situation bessert. Wenn nicht, sollte man auf jeden Fall einen Arzt konsultieren, um anderes auszuschliessen.
Wie in der Schwangerschaft, sind auch in der Stillzeit Nährstoffe für zwei angesagt. Eine Supplementierung kann also nicht schaden. Besonders Vitamin D, Omega 3, Magnesium aber auch Eisen sind oft Mangelware, steigern aber das Wohlbefinden sehr und unterstützen das Stillen. Am besten lässt man sich beim Arzt oder Apotheker dazu beraten.
Auf Alkohol sollte man zumindest in der Vollstillzeit dem Baby zuliebe ganz verzichten. Auch später lohnt es sich, den Konsum auf einem Minimum zu halten und das Gläschen Wein, Sekt o.ä. vor einer längeren Stillpause zu konsumieren. Denn Alkohol beeinträchtigt auch den Schlaf und das ist vermutlich etwas, was man als Mutter lieber vermeidet.
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