Eine sichere Umgebung fürs Kind schaffen

Wenn ein Paar ein Baby bekommt, verändert sich viel. Dazu gehört auch das Wohnen. Abgesehen von der Einrichtung eines Kinderzimmers, muss man sich bald Gedanken darüber machen, wie sicher die Wohnung für das Kind ist. Und auch, wie sicher die Wohnung vor dem Kind ist. 

Am Anfang ist es noch einfach

Solange ein Baby noch nicht mobil ist, muss man nicht viel unternehmen. Für eine sichere Umgebung sorgt man, indem man das Baby nicht alleine an einem Ort liegen lässt, an dem es sich durch die Bewegung herunterrollen kann, z.B. vom Wickeltisch. So etwas ist leider schneller geschehen als man denken kann. 

Wenn das Kind mobiler wird muss für Sicherheit gesorgt werden

Mit zunehmendem Alter wird das Kind mobiler und die Drehung vom Rücken auf den Bauch oder umgekehrt kann ganz unvorbereitet erfolgen. Sobald es sich beginnt, fortzubewegen, heisst es, die Wohnung auf allen vieren auf Gefahrenzonen zu kontrollieren. Steckdosen, scharfe Kanten, Türen, Treppen, herunterhängende Kabel von schweren Geräten, Pflanzen, Vasen. Alles Dinge, an denen sich das Krabbelkind verletzen kann oder die es umwerfen/ausleeren etc. könnte. 

Eine sichere "žJa"-Umgebung schaffen

Im Fachhandel findet man zum Glück ein gutes Sortiment an Dingen wie Kantenschutz, Treppengitter, Türklemme, Stecker für die Steckdose etc., mit denen man seine Wohnung zu einer "žJa"-Umgebung umgestalten kann. Denn ständig "žNein" sagen zu müssen, ist für beide mühsam und man möchte ja gerne mal in Ruhe etwas erledigen, ohne ständig ein Auge aufs Kind haben zu müssen.

Was nicht kaputt gehen darf, stellt man am besten in die Höhe. An Bodennähe kann man Regalfächer und Schubladen extra zum Ausräumen für's Kind reservieren. So ist das Kind z.B. beim Kochen prima beschäftigt, indem es mit Plastikbehältern und Kellen spielen kann.